Dr.-Ing. R. LEITER
Steuerhebel für
Mikrorechner
Zahlreiche Mikrorechner-Programme erfordern
eine Reaktion des Bedienenden. Die Funktionen „rechts", „links",."hoch"
und "runter" sowie "Start" lassen sich zwar durch die Kodierung bestimmter
Tasten realisieren, dem menschlichen Koordinierungsvermögen entspricht
jedoch ein Steuerhebel (Joystick) besser. Nachfolgend eine bewährte
Selbstbauausführung.
Die Betätigungplatte wird rund ausgeführt, um der Anforderung zu entsprechen, daß gleichzeitig zwei der Mikrotaster schalten können. Das Aufschrauben der zu dem Kugelgelenkkopf mitgelieferten Mutter ergibt eine Richtungsorientierung des Hebels. Danach wird eine Reduzierrnutter (1,- M) aufgeschraubt, die vorher soweit abgedreht wurde, daß sich das erwärmte Plastrohr des Hebels darüber schieben läßt. In dieses Plastrohr wurde (ebenfalls unter Erwärmung) ein Druckknopf (Fa. Dux, 1,10 M) integriert. Die angeschlossenen flexiblen Kabel führen
durch zwei, im montierten Zustand gebohrte Löcher in der Reduziermutter,
der Befestigungsmutter und der Betätigungsplatte. In einem Seitenteil
wird eine Diodenbuchse befestigt. Die Kontakte haben einen gemeinsamen
Anschluß (Außenkappe der Diodenbuchse). Die Verkabelung erfolgt
zweckmäßigerweise vor der Montage der Mikrotaster und Diodenbuchse.
Bild 1 bis Bild 6: Maßskizzen
zum Aufbau des beschriebenen Steuerhebels für die Mikrorechneranwendung
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