12. Der Debugger
Ja, es gibt auch
sowas ähnliches wie einen Debugger, mit Tab aus dem
Optionsmenü
erreichbar. Er zeigt aber nur
das Hexdump,
sowie die Inhalte der U880-Register und der
Peripherieports
an. Assemblerbefehle kennt er nicht. Die Stelle
wo sich
der U880 gerade mit Abarbeiten befindet,
wird farblich
hervorgehoben. Mit Tab kommen
Sie wieder
zurück ins Optionsmenü, mit F4 wird das
KC-Programm
fortgesetzt und mit Alt-X beenden Sie auch hier den
KC-Emulator.
F1 zeigt eine vollständige Liste
der möglichen
Tastenfunktionen. Mit F7
wird ein einzelner
U880-Befehl ausgeführt, Strg-F7 setzt die Programmausführung
bis zur Cursorposition fort. Die Inhalte
der Register
lassen sich nicht direkt
ändern. Das
Editieren der MC-Codes
entspricht im wesentlichen
den KC-Befehlen MODIFY und DISPLAY .
Zusätzlich gibt es folgende
Funktionen :
/nnnn : Zeige ab Adresse
nnnn an.
-nnnn : Trage die Sprungdistanz zu
Adresse nnnn als Byte ein
°
: Ignoriere alle nachfolgenden Bytes
der Zeile
&
: Folgende Zahl ist eine Dezimalzahl
$nnnn : Angabe von 2 Bytes als
16Bit-Wort
? : Suchfunktion
Die folgende Bytefolge
wird im Speicher gesucht. Diese kann wie bei
der normalen
Eingabe angegeben werden.
Daher Kombinationen
wie ,Zeichen 'Zeichenkette' und &Dezimalzahl werden akzeptiert.
°
markiert auch hier das Ende der Bytefolge, oder man löscht
den
Rest der Zeile.
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